SIGNAL. Lichtkunst aus der Sammlung Robert Simon
Regine Schumann (*1961)
Leuchtstoff, 2006
Rauminstallation, Acrylglasplatte auf Rädern, Holzgerüst, fluoreszierender Stoff, UV-Licht
Timm Ulrichs (*1940)
„Zungenreden“, 1987
Stuhl-Paar aus dunkelgrau lackiertem Holz mit je 4 Flackerlampen, je Stuhl: 90 (mit Glühbirnen: 97) x 45 x 45 cm. Auflage: 3 Exemplare.
Foto: Andreas M. Kaufmann, Barcelona
Albert Hien (*1956)
Connexion, 2013
Neonsysteme
Foto: Albert Hien
Brigitte Kowanz (*1957)
aura, 2005/06,
Neon, Acrylglas, dm ca. 100 cm
Leonardo Mosso (*1926)
Continuum Celle, 1998
Plexiglas, Edelstahl, EPDM, Neonrohre, Trafo für Hochspannung
Christian Herdeg (*1942)
Small Disc Fluogreen / Ciclamino, 2006
Holztafel, Argonlichtkreis
Foto: Peter Gauditz
Siegfried Kreitner (*1967)
lll, 2012
Aluminium, Plexiglas, Neonsystem,
8 Elektromotoren
Foto: Urs Müller
Timm Ulrichs (*1940)
Zwei, zu zweit, 1998/2008
Lichtspiel-Objekt mit Neonleuchtschrift
Foto: Roland Schmidt
Max Sudhues (*1977)
Shadows Of The Future.
Epson EMP-5100, 2013
Tageslichtprojektor, Beamerbauteile
Foto: Kunstmuseum Celle
Andrea Thembie Hannig (*1980)
Polar/Licht, 2009/2010
Installation aus Beamer, DVD-Player, Glasbaustein
Foto: Thomas Langreder
19. März - 13. August 2017
Die Richtung heißt: Licht
Kunstmuseum Celle erstrahlt im Schein der Lichtkunst
Leuchtende Signale aus Celle: Im Kunstmuseum steht das documenta-Jahr 2017 ganz im Zeichen des Lichts. Das Haus zeigt internationale Lichtkunst drinnen und draußen, am Tag und bei Nacht, im Sommer und im Winter.
Den Startpunkt setzt ab März die Ausstellung SIGNAL mit einer exquisiten Lichtkunst-Auswahl aus eigenen Beständen. Rund 40 Werke und Installationen erlauben einen Einblick in die bemerkenswerte Lichtkunst-Sammlung – inzwischen eine der größten dieser Art in Deutschland.
Leuchtdioden, Bildschirme, Beamer und Neonröhren tauchen das Haus und seine Umgebung in vielfältigen Schein. Die leuchtenden Werke locken an, strahlen aus, bieten überraschende Anblicke, Einblicke und Perspektiven. Im Zusammenspiel mit der historischen Architektur im Stadtkern bilden sie ein lebendiges, anregendes Spannungsfeld. Wie selbstverständlich verknüpft sich – über die Inhalte, Medien und Techniken der Lichtkunst – die Frage nach dem Woher mit dem Blick nach vorn, Richtung Zukunft.
Für Museumsgründer Robert Simon ist Licht ein zentraler Zivilisationsfaktor: „Seit über zwanzig Jahren verfolgen wir intensiv die Entwicklung der kulturellen Bedeutung und der künstlerischen Nutzung von Licht. Es ist ein Medium von großer Gegenwärtigkeit und zugleich in rasendem Wandel. Ein hochspannendes Thema, von dem noch einiges zu erwarten ist. Für uns geht der Blick auf jeden Fall weiterhin: Richtung Licht!“
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Waltraud Cooper | Gunda Förster | Max Frey | Philipp Geist | Klaus Geldmacher | Yvonne Goulbier | Andrea Thembie Hannig | Hartung Trenz | Lisa Haselbek | Daniel Hausig | Christian Herdeg | Margareta Hesse | Albert Hien | Christoph Hildebrand | Kazuo Katase | Hans Kotter | Brigitte Kowanz | Siegfried Kreitner | Mischa Kuball | Vollrad Kutscher | Mader Wiermann | Franceso Mariotti | molitor & kuzmin | Leonardo Mosso | Jan van Munster | Chris Nägele | Boris Petrovsky | Otto Piene | Stephan Reusse | Susanne Rottenbacher | Regine Schumann | Detlef Schweiger | Paul Schwer | Max Sudhues | Timm Ulrichs | Nils Völker
druckfähige Fotografien zum Download
Medienberichte
“Signal“ mit Aha-Effekt
Cellesche Zeitung, 21.03.2017
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