RE:SET (2013)
Ab van Hanegem, ohne Titel, 2009, 230 x 200,
Acryl auf Leinwand
Ab van Hanegem, ohne Titel, 2010, 230 x 200,
Acryl auf Leinwand
Ab van Hanegem, Snakeoil, 2012, 230 x 200,
Acryl auf Leinwand
Claudia Desgranges, #11 171112 Streifen-Welle,
2012, 53 x 185, dreiteilig,
Acryl und Pigmente auf Aluminium
Claudia Desgranges, strips #311108,
2008, 40 x 99, zweiteilig,
Acryl und Pigmente auf Aluminium
Claudia Desgranges, Takua Pa #250313,
2013, 86 x 228, dreiteilig,
Acryl und Pigmente auf Aluminium
Claudia Desgranges, zeitstreifen
orange-gelb #140712, 2012, 40 x 100,
zweiteilig, Acryl und Pigmente auf Aluminium
Friedhelm Falke, Begriff und Aussage, 2011,
200 x 160, Acryl auf Nessel
Friedhelm Falke, Diskurs/Spitzen, 2012,
60 x 50, Acryl auf Nessel
Friedhelm Falke, Wahrheit und Erkenntnis, 2010,
200 x 160, Acryl auf Nessel
Martijn Schuppers, # 0213, 2002,
200 x 180, Acryl, Alkyd, Öl auf Polyester
Martijn Schuppers, # 0618, 2006, 100 x 90,
Acryl, Alkyd, Öl auf Polyester
Martijn Schuppers, # 0908, 2009, 200 x 180,
Acryl, Alkyd, Öl auf Polyester
Michael Jäger, Mir 2, 2012, 175 x 100,
Acryl, Glas, Lack, Öl
Signe Guttormsen, Showdown (Say goodbye),
o. J., 150 x 122
Signe Guttormsen, Showdown (Yellow out),
o. J., 150 x 122
Signe Guttormsen, To the end of the world B3,
2006, 150 x 122
Signe Guttormsen, To the end of the world H3,
2006, 150 x 122
Volker Wevers, roundabout, 2008,
130 x 600, Öl auf Leinwand
Rückblick
14. April bis 08. September 2013
RE:SET
abstract painting in a digital world
Hat der Pinsel ausgedient? Was kann ein Bild heute sein, leisten und bedeuten? Erfüllt die Malerei noch die an sie gestellten Erwartungen oder ist ein Neustart fällig? Die Ausstellung „RE:SET“ zeigt anhand von zwölf Positionen aktueller ungegenständlicher Malerei, wie Künstler auf die Herausforderungen von Digitalisierung und Virtualisierung reagieren. Mit dem Vordringen des Digitalen in den Alltag wird das Leben weltweit geflutet mit Massen computergenerierter Bilder. Nie zuvor wurden mehr Informationen über Bilder vermittelt. Nie zuvor waren Bilder wichtiger. Und nie zuvor waren sie leichter herzustellen, zu bearbeiten und zu manipulieren.
Diese umwälzenden Veränderungen hatten weitreichende Auswirkungen auf die künstlerische Bildproduktion. Überraschenderweise lag der Fokus der Kunstszene, insbesondere in Bezug auf die Malerei, bislang bei anderen Themen. Die Kuratoren Claudia Desgranges und Friedhelm Falke – beide selbst Maler – nehmen die längst überfällige Sondierung dieses Feldes der Gegenwartskunst in Angriff. Anhand ausgewählter Werke von Künstlerkollegen aus Deutschland, Belgien, Dänemark und den Niederlanden stellen sie die Normen, Techniken und Deutungen der nicht-gegenständlichen Malerei zur Diskussion.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Thomas Bechinger, Claudia Desgranges, Friedhelm Falke, Signe Guttormsen, Ab Van Hanegem, Michael Jäger, Jus Juchtmanns, Matijn Schuppers, Paul Schwer, Rainer Splitt, Giso Westing und Volker Wevers
Ergänzend zur Ausstellung werden Videoarbeiten der folgenden Künstler gezeigt:
Andrew Benson (USA), „More like you“, 2011
Daniel Burkhardt (D), „Rauschen & Brausen 1“, 2007
Matthias Müller (D), „Particle Test / Frost Meshing“, 2012
Robert Seidel (D), „Folds“ 2011
Das Kunstmuseum Celle ist Startpunkt für eine Tour der Ausstellung durch deutsche Museen.
Weitere Stationen: Kunsthalle Recklinghausen, Kunstmuseum Heidenheim, Clemens-Sels-Museum Neuss