STRAHLKRAFT LEUCHTZAUBER (2008/9)
Timm Ulrichs (*1940)
zwei, zu zweit, 2008
Timm Ulrichs (*1940)
zwei, zu zweit, 2008
Timm Ulrichs (*1940)
zwei, zu zweit, 2008
Timm Ulrichs (*1940)
zwei, zu zweit, 2008
Timm Ulrichs (*1940)
EARTH-ART, 1965/74
Timm Ulrichs (*1940)
EARTH-ART, 1965/74
Timm Ulrichs (*1940)
DEATH-EAT, 1965/74
Timm Ulrichs (*1940)
DEATH-EAT, 1965/74
Timm Ulrichs (*1940)
IKON KINO
Timm Ulrichs (*1940)
IKON KINO
Christian Herdeg (*1942)
Small Disc Fluogreen/Ciclamo, 2006
Regine Schumann (*1961)
Leuchtstoff, 2006
Klaus Geldmacher (*1940)
Francesco Mariotti (*1940)
G-M-Aktie, 1964
Brigitte Kowanz (*1957)
aura, 2005/06,
Neon, Acrylglas, dm ca. 100cm
Brigitte Kowanz (*1957)
Morsealphabet, 1997
Leuchtstofflampen, Acrylglas, Lack
Vollrad Kutscher (*1945)
12 leuchtende Vorbilder aus Celle, 1998
Arbeit in 2 Teilen, bemalte Glaskappen über Halogen, Luminogramm auf Photoleinwand
Klaus Geldmacher (*1940)
Ohne Titel, ON 62, 1988
Klaus Geldmacher (*1940)
XENON plusultra, 1998
Klaus Geldmacher (*1940)
XENON plusultra, 1998
Rückblick
07.11.2008 – 01.03.2009
STRAHLKRAFT LEUCHTZAUBER
Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt feiert 10-jähriges Bestehen
Kunst rund um die Uhr, innen und außen, ohne zusätzliche Personalkosten: Mit dieser verrückten Vision knackte Museumsleiter und Stifter Robert Simon im Herbst 1998 die traditionelle Vorstellung des Kunstkontakts nach festen Schließ- und Öffnungszeiten. Als „Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“ wurde sein unkonventionelles Museumskonzept beim Deutschen Marken- und Patentamt registriert. Dahinter verbergen sich zwei Museen in einem: ein Tagmuseum mit moderner und zeitgenössischer Kunst verschiedener Genres und ein Nachtmuseum mit internationaler Lichtkunst.
Jahre früher, als andere Kunsteinrichtungen und Komunen auf die wachsende Bedeutung der noch jungen Kunstrichtung reagierten, machte Simon die Lichtkunst in Celle zum Schlüsselaspekt des Museumsprofils. Seither locken bei Nacht neben, an und hinter der Fassade die Werke internationaler Lichtkünstler zum Gang außen um das Museum. Zur Sammlung gehören unter anderem Arbeiten von Klaus Geldmacher, Brigitte Kowanz, Vollrad Kutscher, Francesco Mariotti und Leonardo Mosso. Ganz besondere Highlights steuerte Weltkunstpreisträger Otto Piene zum Lichtkunstbestand bei: neben dem Lichtfries „Zone Zero“ und der Doppelskulptur „Feuerwerk für Celle“ konzipierte er speziell für Celle einen Lichtraum (deutschlandweit existieren nur noch zwei weitere fest installierte Varianten).
„Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“ feiert die erfolgreiche Dekade mit einem Überblick über den seit der Gründung des 24-Stunden-Kunstmuseums beachtlich gewachsenen Lichtkunstbestand.
Die Ausstellung wurde gefördert von der Sparkasse Celle