TIMM ULRICHS (2012)
Das literarische Gesamtwerk, 1986
Band XIX, 1968/86. Schreibmaschinen-Farbband aus
Naturseide, 13 mm breit und 10 m lang, von Timm Ulrichs vom 1. 1.– 31. 12. 1986 beschrieben, in Acrylglaskasten
Der Goldene Schnitt (Anwendungs-Beispiel),
1969. Brot, 9,5 x 21,5 x 8,5 cm, im Verhältnis des
Goldenen Schnittes geteilt und an den Schnittflächen
vergoldet, und Brotmesser, auf Frühstücksbrett
(Buche) montiert, unter gravierter
Acrylglashaube, 30,5 x 40,9 x 30,9 cm
Bild, aus dem Rahmen gefallen, 1988/94
Braun-goldener hölzener Gemälderahmen mit
Hohlkehlprofil, 120 x 180,3 x 3,5 cm.
Rückblick
17. Juni – 23. September 2012
TIMM ULRICHS
Timm Ulrichs (*1940) künstlerische Spezialität ist das Wörtlichnehmen von Begriffen, Handlungen und kulturellen Konventionen. Sprachliche Formulierungen, Sinnbilder und Metaphern verdreht er zurück zu ihrer buchstäblichen Bedeutung und – in bester Dadaistenmanier – meist noch eine Windung weiter ins Absurde. Immer wieder thematisiert er in seinen Arbeiten sich selbst und seine künstlerische Arbeit. Das Kunstmuseum Celle widmet nun dem ICH in Timm Ulrichs eine kleine Kabinettausstellung.