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Sammlung Robert Simon in Celle

Sammlung Simon in Celle präsentiert
Im Erweiterungsbau des Bomann-Museums zeigt die Stadt Celle fünfzig Werke von zwanzig zeitgenössischen Künstlern, darunter Joseph Beuys, Dieter Krieg, Lienhard von Monkiewitsch, Timm Ulrichs und Ben Willikens. Die von lokalen Wirtschaftsunternehmen getragene Kunststiftung Celle erreichte es, daß der Sammler Robert Simon einen Großteil seiner Sammlung drei Jahre lang der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Simon, der mit seiner Kollektion möglichst viele Spielarten der Gegenwartskunst zeigen möchte, hat auch Werke von Erich Hauser und Bernhard Heiliger für Celle ausgewählt.
Süddeutsche Zeitung

Auf Zeit.
Der hannoversche Sammler Robert Simon hat der Kunststiftung Celle einen Teil seiner Sammlung von Gegenwartskunst für drei Jahre zur Verfügung gestellt. Im Dezember wurde die Präsentation der Sammlung, unter anderem mit Schaukästen von Peter Basseler, Multiples von Joseph Beuys, Objekten von Timm Ulrichs und Bildern von Dieter Krieg, im Erweiterungsbau des Bomann-Museums eröffnet. […]
art. Das Kunstmagazin

Simon leiht Kunst für drei Jahre dem Bomann-Museum
[…] “Es ist eine ideale Konstellation“, sagt Robert Simon. „Eine privat getragene Stiftung und ein privater Sammler, der die Exponate kostenlos zur Verfügung stellt. […]
Neue Presse, Hannover


Celler Moderne
[…] Celle besitzt seit dem Wochenende ein respektables Museum für zeitgenössische Kunst. […] Die Kunstsammlung Robert Simons zeigt nicht nur, was der Galerist auch zu bieten hat, obgleich sich das ja durchaus sehen lassen kann – er sammelte zum Beispiel auch Joseph Beuys. Von Beginn an nur für sich, Ende der sechziger Jahre sogar noch für zehn Mark (!) erworbene Multiples von Beuys sind jetzt in reicher Zahl an Wänden und Vitrinen dreier Kabinette zu betrachten. Das ist in Celle zumindest nicht weniger als in großen Museen.
Ludwig Zerull, Hannoversche Allgemeine Zeitung

Beuys und Basseler in Celle: Ständige Ausstellung im Bomann-Museum Celle
Die Herzogstadt Celle erweitert das Angebot ständiger Ausstellungen von Gegenwartskunst in Niedersachsen. Seit Sonntag sind im Erweiterungsbau des Bomann-Museums rund 50 Werke von 20 Künstlern zu sehen. […] Mit eigenwilligem Profil setzt sich diese Auswahl zeitgenössischer Malerei, Skulptur und Objekten von den Sammlungen der Museen in Hannover, Emden und Wolfsburg ab. Namen wie Joseph Beuys, Peter Basseler, Timm Ulrichs, Dieter Krieg und Giso Westing versprechen ein vielfältiges Spektrum künstlerischen Schaffens. […]
Karin Ridegh-Hamburg, dpa

Markante Kunst von Beuys und Basseler für das Bomann-Museum
Stühle auf flackernden Kerzenflammen von Timm Ulrichs und zitronenbetriebene Glühbirnen von Joesph Beuys, Malexzesse von Dieter Krieg und stählerne Kraftakte von Erich Hauser – die künstlerischen Positionen sind markant und seit gestern im Celler Bomann-Museum zu sehen. Niedersachsen hat damit ein viertes Museum für zeitgenössische Kunst bekommen (neben Sprengel Museum, Emden und Wolfsburg). […]
Henning Queren, Neue Presse, Hannover

Erlebnisraum zum Einüben
[…] Freude und Stolz sprachen aus den Worten von Oberstadtdirektor Martin Biermann, der sich an dieser Stelle als Kuratoriumsvorsitzender der Kunst-Stiftung Celle äußerte. […] Normalerweise dauere es viele Jahre, eine Stiftungssammlung aufzubauen mit dem Ziel, herausragende künstlerische Werke zu vermitteln.
Cellesche Zeitung

Breites Spektrum moderner Kunst
[…] Auf rund 500 Quadratmetern lichter Ausstellungsfläche im 1992 fertiggestellten Erweiterungsbau finden unter anderem die Arbeiten der Maler Ben Willikens und Lienhard von Monkiewitsch ein spannungsreiches Umfeld. Objekte wie die „Hutfahne“ oder „Ohne Resonanz“ des „Ideenkünstlers“ Timm Ulrichs – er stellte sich einst selbst als Kunstwerk aus – setzen Reflexionen über Logik und Widersinn in Gang.
Neue Osnabrücker Zeitung

Kunst im Kubus – schmerzlich für die Löwensstadt
Celle hat Braunschweig etwas voraus: Einen gläsernen Kubus, der den Blick freigibt auf die Kunst im Innern. […] Die Kunststiftung Celle, von örtlichen Wirtschaftsunternehmen zur Förderung zeitgenössischer Kunst gegründet, hat den Hannoveraner Robert Simon dafür gewonnen, seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Damit hat Celle neben Wolfsburg und Hannover ständig zeitgenössische Kunst namhafter Schöpfer zu bieten.
Marianne Winter, Braunschweiger Zeitung

Nach Celle der Kunst wegen
Niedersachsen ist um eine Attraktion auf dem Gebiet der modernen Kunst reicher. Der hannoversche Galerist Robert Simon präsentiert Teile seiner bedeutenden Sammlung im Celler Bomann-Museum. […] In Hannover wäre dergleichen wohl keinesfalls denkbar gewesen? „Ich wollte vermeiden, daß die Sammlung in der Masse untergeht. Hier kommt sie voll zur Geltung.“
Jörg Worat, Nobilis, Hannover

Leere öffentliche Kassen: Privater Kunstsammler bestückt Museum
Nicht selten besitzen private Kunstsammler wahre Schätze. Selten dagegen bekommt ein breites Publikum ihre Werke zu sehen. Und das in einer Zeit, in der auch Museen finanziell immer wenige eigene moderne Kunstsammlungen erwerben können. Der Privatsammler Robert Simon aus Hannover will da gegensteuern: Er hat jetzt knapp hundert Bilder, Skulpturen und Objekte von 21 modernen künstlern  für drei Jahre dem Celler Bomann-Museum kostenlos zur Verfügung gestellt. […]
Birgit Reicher, dpa


Private Schätze für Celle
[…] „In Zeiten knapper Kassen ist privates Engagement immer mehr gefordert“, meint der Kunstkenner, der einer der größten Privatsammler Niedersachsens ist. […]
Hamburger Abendblatt


Privatsammler verhilft Celler Museum zu Wänden voll Kunst
100 Werke für drei Jahre ausgeliehen. […] Quasi über Nacht ist somit in Niedersachsen nach Hannover, Emden und Wolfsburg ein viertes modernes Kunstmuseum entstanden.
Bremer Nachrichten


„Man muss aus den gewohnten Bahnen ausbrechen…“
„Ich will zeigen, was ohne große finanzielle Mittel, ohne aufwendigen Apparat – allein mit privatem Einsatz und Kreativität bewegt werden kann“, sagt Robert Simon, Galerist aus Hannover. […] Seit knapp einem Jahr werden nun im neuen Anbau des Celler Bomann-Museums, dem Sitz der Stiftung, die Schaukästen Peter Basselers gezeigt. Dazu Timm Ulrichs’ Objekte, Bilder von Dieter Krieg, Ben Willikens oder der jüngeren Generation wie Giso Westing und Joachim Kettel, Stahlskulpturen von Erich Hauser, Bernhard Heiliger wie Alf Lechner oder Günter Tollmann. Eine Sammlung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, vielmehr eine subjektive Auswahl nach Präferenzen ihres Eigentümer ist, dem an einem kontrastierenden Spektrum liegt.
Christine Hochstein, Leipziger Volkszeitung