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Reisen und Veranstaltungen

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Piene und Ulrichs auf der Spur
Freundeskreis Kunstmuseum Celle reiste zu Freunden

Was haben Celle und Münster gemeinsam? Die große Begeisterung für die herausragenden Künstler Otto Piene und Timm Ulrichs. Daher führte die diesjährige Kunst-Reise den Freundeskreis des Kunstmuseum Celle am vergangenen Wochenende zu guten Freunden nach Münster. Der Besuch der Überblicks-Ausstellung „Otto Piene. Licht“ beeindruckte die Teilnehmer ebenso wie die anschließende Lichtnacht mit Licht- und Klangperformance der Künstler Martin Hesselmeier und Andreas Muxel. Der Star-Künstler Otto Piene erhielt 2014 den ersten deutschen Lichtkunstpreis der Robert Simon Kunststiftung im Kunstmuseum Celle verliehen. Der Künstler Timm Ulrichs führte seine Fangemeinde aus Celle, Hannover und weiteren Orten in ganz Deutschland höchstpersönlich durch die Ausstellung „bei Licht besehen“. Seine einzigartige Lichtkunst aus der Sammlung Robert Simon erhellt derzeit die außergewöhnliche Architektur des „Kristalls“ der LVM-Versicherung in Münster. Als Kunst-Botschafter der Stadt Celle schlossen die Freunde des Kunstmuseums viele neue Freundschaften und steigerten den Bekanntheitsgrad von Celle weit über die Stadtgrenzen hinaus.

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Kunstgenuss auf der Hamburger Kunstmeile
Kunstreise 2011 der Freunde und Förderer des Kunstmuseums Celle mit Sammlung Robert Simon

Die diesjährige Kunstreise der Freunde und Förderer des Kunstmuseums Celle führte 63 interessierte Museumsfreunde auf das Terrain der Kunstmeile Hamburg. Der Zusammenschluss fünf renommierter Kunsthäuser im Zentrum Hamburgs, darunter das Bucerius Kunstforum, die Deichtorhallen Hamburg und die Hamburger Kunsthalle, lud die Teilnehmer mit fußläufigen Entfernungen zum Flanieren und Entdecken ein. In den einzelnen Häusern gab es zeitgenössische Kunst quer durch alle Medien zu bestaunen. Neben dem Besuch der Ausstellung „Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“, in der rätselhafte Momentaufnahmen der sechziger Jahre zu sehen waren, stand die Erkundung der variantenreichen Selbstdarstellung der in England lebenden Künstler Gilbert & George auf dem Programm. Die Werke der Ausstellung „Jack Freak Pictures“ gleichen einem visuellen Showdown aus Farben, Formen und Mustern sowie deren Überschneidungen mit Symbolen, Abzeichen und Landschaftsmotiven. Im Anschluss an diese farbenfrohen Eindrücke folgte die Fahrt zu einem weiteren Highlight der Kunstwelt Hamburgs: die Sammlung Falckenberg in den Phoenix Fabrikhallen. Der Sammler und Unternehmer Harald Falckenberg begrüßte die Gruppe rund um den künstlerischen Leiter des Kunstmuseums Robert Simon persönlich und bot in einer kurzweiligen Einführung interessante Einblicke in die Architektur des Hauses und die etwa 2000 Arbeiten umfassende Sammlung zeitgenössischer Kunst. Nach diesem kontrastreichen Programm vollendete ein Ausflug in die kulinarischen Welten der Hafencity, mit Blick auf´s Wasser die gelungene Kunstreise in den hohen Norden.
 

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Emden und Groningen

Sofort ausgebucht war die Kunstreise 2009 des Freundes- und Förderkreises im Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon. Fünfzig begeisterte Freunde und Förderer aus Celle und Hannover sahen zunächst in der Kunsthalle Emden die Sammlung Henri und Eske Nannen sowie die Schenkung Otto van de Loo. Eske Nannen begrüßte dort persönlich die Gruppe um den künstlerischen Leiter des Celler Kunstmuseums Robert Simon. Die zweite Station führte in die niederländische Stadt Groningen, wo der berühmte italienische Designer Alessandro Mendini mitten in das Wasser eines Verbindungskanals der Stadt mit dem Groninger Museum ein herausragendes Gesamtkunstwerk geschaffen hat. Abschluss der Reise bildete ein Besuch der Weserburg, Museum für moderne Kunst in Bremen, wo derzeit der Künstler A. R. Penck in einer groß angelegten Sonderschau gewürdigt wird.  Wieder einmal erhielt das Ehepaar Simon mit seinem Team des Kunstmuseums, Dr. Julia Otto, Daphne Mattner und Martina Löhle, großes Lob für die außerordentliche Programmgestaltung und den einzigartigen Service während der Reise.

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Fritten und Brillanten
Freundeskreis des Kunstmuseums auf Kunstreise

Fritten und Brillanten – die große Dieter Krieg Retrospektive im Stuttgarter Kunstmuseum war Höhepunkt der diesjährigen Kunstreise des Freundes- und Förderkreises des Kunstmuseum Celle.

Blumentöpfe, Spiegeleier und Kreuze, Fritten und Brillanten – in seinen großformatigen Gemälden unterschied Dieter Krieg (1937 – 2005) nie zwischen den bedeutenden Dingen des Lebens und den alltäglichen. In überdimensionaler Vergrößerung ringt Krieg auch dem Banalen malerisch das Pathos eines Lebensgefühls ab, das Raum lässt für Tragik und Komik, für leiblichen Genuss und ästhetische Schärfe – eben Fritten und Brillanten.

Am vergangenen Wochenende besuchten die Förderer und Freunde des Kunstmuseums Celle zusammen mit dem künstlerischen Leiter Robert Simon auf ihrer alljährlich stattfindenden Kunstreise, die große Schau in Stuttgart. Hauptaugenmerk aller beteiligten lag natürlich auf der Präsentation der „Celler“ Werke. Die Leihgaben aus dem Kunstmuseum Celle stellen wesentliche Etappen aus dem Gesamtwerk Dieter Kriegs dar und fügen sich sehr gut ein in die ausgezeichnete Zusammenstellung.

Ästhetischer und leiblicher Hochgenuss standen – wie in den Werken von Dieter Krieg – im Mittelpunkt der unterhaltsamen und abwechslungsreichen zweitägigen Reise, die im übrigen mit über 50 Teilnehmern total ausgebucht war. Neben dem Kunstmuseum Stuttgart haben die Kunstenthusiasten die Alte und Neue Staatsgalerie sowie das Atelier von Maler Ben Willikens und den von Robert Simon - mit einer Skulptur von Erich Hauser - gestalteten Kernerplatz in Stuttgart besuchen können. Ein Zwischenstopp an geschichtsträchtigen Ort - auf der Festung Marienberg in Würzberg – rundete die erlebnisreiche Kunstreise ab.
 

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Ist die Moderne unsere Antike?
Freundeskreis des Kunstmuseums auf Kunstreise zur documenta 12

Kassel im Kunst-Fieber. 100 Tage lang steht die Stadt im Mittelpunkt der internationalen Kunstszene. Die documenta gilt als die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Im fünf Jahresrhythmus wird aktuellste Kunst aus den verschiedenen Weltreligionen und aller erdenklichen Medien in Kassel gezeigt.

Eine Woche nach Beginn besuchten am vergangenen Samstag die Förderer und Freunde des Kunstmuseums Celle die große Schau. Auf Einladung des künstlerischen Leiters Robert Simon begaben Sie sich auf Spurensuche nach den Leitmotiven der documenta 12. Ist die Moderne unsere Antike? Hilft Kunst, um zum Wesentlichen zu gelangen? In fachkundigen Führungen und eigenen Erkundungen begaben sich die Kunstfreunde auf einen spannenden Austausch mit der Gegenwartskunst. Am Ende des erlebnisreichen Kunsttages waren alle Mitreisenden wahrlich angesteckt vom Kunst-Fieber.