Lichtkunstlabor für Kinder (2009)
Lichtdusche
Prismenwald
Lichtaquarium im Zelt
Geheime Leuchtschrift
Schattenkino
Lichtdusche
Geheime Leuchtschrift
Prismenwald
Rückblick
17.01.2009 bis 29.03.2009
Lichtkunstlabor für Kinder
Licht-Experimente zum Ausprobieren und Selbermachen
Das innovative „erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“ setzt jetzt auch mit einem „LICHTKUNSTLABOR für Kinder“ neue Akzente.
Junge Museumsbesucher können ab sofort im speziell für sie konzipierten „LICHTKUNSTLABOR“ den Zauber der Lichtkunst erforschen. Auf über 100qm verteilen sich in einer geheimnisvollen Atmosphäre sieben interaktive Experimentierstationen. Ob im glitzernden „Prismenwald“, in der bunten „Lichtdusche“, im gruseligen „Taschenlampenzauber“ oder in der Manege des „Lichtaquariums im Zelt“ an allen Stationen gilt: jeder darf anfassen, ausprobieren und staunen. Ein unvergesslicher Museumsbesuch ist damit garantiert.
Die Versuche im „LICHTKUNSTLABOR“ schärfen das Bewusstsein, dass Lichtkunst eine eigene Richtung in der Kunst des 20. Jahrhunderts ist. Farbe, Bewegung, Schatten… Licht wird von Künstlern in vielen Variationen als Ausdrucksmittel eingesetzt. Das Labor bietet jungen Kunstforschern ein Übungsfeld, in dem sie sich dem Faszinosum Lichtkunst spielerisch nähern können. Inspiration und direkten Bezug liefern die internationalen Lichtkunstwerke im Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon selbst. Im Fokus steht die ästhetische Wirkung verschiedener Lichteffekte sowie die Entdeckung, welche wichtige Rolle Licht in unserm Alltag spielt.
Robert Simon, künstlerischer Leiter des Kunstmuseums Celle, setzt mit dem „LICHTKUNSTLABOR für Kinder“ sein schon in 2008 begonnenes Engagement junges Publikum an das Haus zu binden fort. „Kinder sind unsere Museumsbesucher von morgen“, so Simon. Durch attraktive Mit-Mach-Angebote „möchten wir Kindern die Hemmung vor einem Museumsbesuch und der Beschäftigung mit Kunst nehmen“.
Das „LICHTKUNSTLABOR für Kinder“ ist Teil eines museumspädagogischen Forschungsprojekts zum Thema „Lichtkunst für Kinder“ am Kunstmuseum Celle unter der Leitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Juliane Baumann. Eine Publikation mit gleicher Thematik ist in Arbeit. Unterstützt wird das Projekt aus Mitteln der Klosterkammer Hannover.