Seiteninhalt

SCHEINWERFER (2013/2014)

Rückblick

SCHEINWERFER
Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert 

Teil 1 | 16. November 2013 – 30. März 2014
Teil 2 | 28. Juni 2014 – 5. Oktober 2014

JÜRGEN ALBRECHT
TIM BERRESHEIM
URS BREITENSTEIN
KLAUS GELDMACHER
ANDREA THEMBIE HANNIG
HARTUNG UND TRENZ
DANIEL HAUSIG
MARGARETA HESSE
ALBERT HIEN
CHRISTOPH HILDEBRAND
HANS KOTTER
SIEGFRIED KREITNER
MISCHA KUBALL
VOLLRAD KUTSCHER
STEFANIE LAMPERT
HEINZ MACK
FRANCESCO MARIOTTI
JAKOB MATTNER
CHRIS NÄGELE
MOLITOR & KUZMIN
OTTO PIENE
STEPHAN REUSSE
SUSANNE ROTTENBACHER
REGINE SCHUMANN
MAX SUDHUES
TIMM ULRICHS
NILS VÖLKER
ROSMARIE WEINLICH
CLAUDIA WISSMANN
ACHIM WOLLSCHEID

Von Mack bis Piene, von Kuball bis Mattner, von Berresheim bis Schumann: Das Ausstellungsprojekt SCHEINWERFER im Kunstmuseum Celle zeigt erstmals Deutschland als "Lichtkunst-Landschaft" mit internationaler Ausstrahlung. Zu sehen sind herausragende Werke aus der aktuellen Produktion von Lichtkunst-Pionieren, Klassikern und Trendsettern.


Hintergrund
Seit gut hundert Jahren existiert Lichtkunst als junge und innovative Kunstform, deren Leuchtkraft auf einen Stromanschluss angewiesen ist. Das technische Spektrum der Kunstwerke, die unter den Begriff „Lichtkunst“ gefasst werden, ist beeindruckend vielfältig: Wir finden Glühbirne und Leuchtdiode, Neon-licht und Leuchtstoffröhre, Projektor und Beamer. Jede technische Innovation bringt einen neuen Impuls. Wollte man eine weltweite Landkarte der aktuellen Lichtkunst erstellen, würde Deutschland besonders hell leuchten. Im internationalen Vergleich ist die „Lichtkunst-Landschaft Deutschland“ nicht nur hochinteressant, sondern auch außergewöhnlich dicht bestückt.

Museumsprofil
Als eines von wenigen Häusern in Deutschland setzt das Kunstmuseum Celle bereits seit 1998 einen ausdrücklichen Schwerpunkt im Bereich der Lichtkunst. Im deutschen Raum gehört die von Museumsleiter Robert Simon zusammengetragene Kollektion internationaler Lichtkunst zu den umfangreichsten Sammlungen dieser Art in einem öffentlichen Museum. Lichtkunst zeigt das Haus mit dem ungewöhnlichen Profil als „das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“ vor allem nachts: An und hinter der Fassade übernimmt Lichtkunst die Regie und lässt das Haus nach außen strahlen.

Projekt
Das Ausstellungsprojekt SCHEINWERFER zeigt Deutschland als „Lichtkunst-Landschaft“ mit internationaler Ausstrahlung. Zu sehen ist herausragen-de Lichtkunst vom Jahr 2000 bis heute, von Künstlerinnen und Künstlern, die durch Herkunft, Wohnsitz, Ausbildung oder Lehrstuhl in Bezug zu Deutschland stehen. Künstlerischer Leiter ist Robert Simon.

Förderung
Das Projekt „SCHEINWERFER. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert“ wird auf Beschluss des Bundestages durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt vom Land Niedersachsen, der Stadt Celle und weiteren Förderern begleitet.

Seventeen von Nils Völker

Lichten 2004 / 2013, exhibition Scheinwerfer, together with Georg Trenz

 

Beauftrage der Bundesrepublik für Kultur und Medien

Nds MWK

Resdenzstadt Celle